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Die Intubationsnarkose (umgangssprachlich: Vollnarkose) beim Zahnarzt ermöglicht eine Zahnbehandlung, bei der Sie als Patient keinerlei Schmerzen empfinden. Für diese Art der Anästhesie wird das Bewusstsein vollständig ausgeschaltet und die Weiterleitung von Reizen an das Gehirn wird unterbrochen. Die zusätzliche Gabe von Medikamenten unterdrückt das Schmerzempfinden sowie mögliche Reaktionen während der Intubationsnarkose.
Die Intubationsnarkose ist ein Standardverfahren in der Anästhesie. Für die Sauerstoffversorgung wird dabei ein sogenannter Tubus eingesetzt. Dabei handelt es sich um einen speziellen Beatmungsschlauch, der über Nase oder Mund in die Luftröhre geführt wird.
Die Intubationsnarkose beim Zahnarzt bietet sich insbesondere bei umfangreichen diagnostischen oder therapeutischen Maßnahmen an, zum Beispiel beim Einfügen von Zahnimplantaten, wie der Anwendung der All-on-4-Methode. Hier findet die Behandlung sogar fast immer unter Vollnarkose statt, denn der Zahnarzt kann so deutlich besser und ruhiger arbeiten.
Die Intubationsnarkose ist darüber hinaus unter anderem für Patienten mit hohem Schmerzempfinden oder Bewegungsstörungen geeignet. Zudem ermöglicht die Intubationsnarkose eine Behandlung beim Zahnarzt auch für Angstpatienten: Menschen mit Zahnarztangst, die sich für die Durchführung ihrer Behandlung den schlafähnlichen Zustand einer Vollnarkose wünschen, nehmen dieses Angebot ebenfalls häufig an.
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